Anschnallpflicht

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Es ist  eine warme Sommerabend als mein Herr mich mit auf eine große Kiesgrube nimmt. Es legt mich über die Schulter und trägt mich wild zappelnd zu einem der Kieslaster. Ich muss mich ausziehen und werde an meinen Armen und Beinen an vier Ösen in der großen Metallwanne des LKW mit Seilen gefesselt.

Vollkommen wehrlos bin ich meinem Herrn ausgeliefert, der auf dem Rand der großen Wanne sitzt und mich beobachtet, während in seinem Rücken die Abendsonne untergeht. Feste fixieren mich die Seile auf dem von der Sonne erwärmten Metall und als es dunkel geworden ist steigt mein Herr von der Ladefläche und lässt mich hilflos und nackt zurück.

„Bis morgen“ dröhnt es in meinen Kopf. Ich schreie entsetzt, dass er mich nicht zurücklassen darf, ich winde mich in den Fesseln die meinen Körper zusammen mit der Schwerkraft gnadenlos auf das harte Metall pressen. Ich kämpfe und fühle doch, dass ich keine Chance habe, ich flehe und bettle, ich drohe die ganze Nacht zu schreien – doch höre nur seinen höhnischen Kommentar, was ich denn glauben würde wer mich hier hört.

Es ist still geworden. Ich höre meinen Atem, ich zerre an den Fesseln, ich kann es nicht fassen, dass er mich so zurückgelassen hat. Ich fühle meine ohnmächtige Wut, ich fühle meine entsetzliche Hilflosigkeit, meine Schwäche. Ich verliere mein Zeitgefühl, ich könnte nicht sagen ob 10 Minuten oder 10 Stunden vergangen sind. Ich liege da und betrachte die unzähligen Sterne die auf mich hinabsehen.

Es ist unglaublich still, ich höre meinen Herzschlag, wie er langsam ruhig wird, ich Atme tief und konzentriert und halte entsetzt die Luft an, als ich Schritte höre. Ich höre wie jemand die Türe des LKW öffnet, wie sie mit einem krachen zufällt und der Motor der riesigen Maschine mit lautem Brüllen startet und die ganze Wanne samt mit zum Beben bringt.

Die Scheinwerfer des LKW gehen an und ich sehe als ich meinen Hals recke wie sie die Dunkelheit mit ihrem hellen Licht fluten. Langsam setzt sich das Ungetüm in Bewegung. Ich fühle die Bewegung und bin doch hilflos gefangen. Ich höre wie sich die Reifen ihren Weg über den Kies bahnen, ich versuche verzweifelt etwas zu erkennen, doch die große Stahlwanne raubt mir jeden Blick. Ich fühle eine Kurve und plötzlich wie der LKW einen kleinen Hügel hinunterrutscht. Ich schreie während wir hinab fahren, doch fühle ich wie das Adrenalin meinen Verstand erklimmt und bald bin ich in einem Rausch der Gefühle. Schon quält sich der LKW wieder langsam den keinen Abhang hinauf und ich kann es kaum erwarten wieder hinab zu gleiten.

Plötzlich halten wir und mit einem fürchterlichen Piepen bewegt sich die Stahlwanne von meiner Kopfseite empor. Vor Entsetzen schreie ich laut, ich klammer mich an die Seile die 10 cm weit um meine Arme gewickelt sind. Langsam wird die Ladefläche so steil, dass ich über den Rand hinaussehen kann und bald hänge ich wehrlos in einer riesigen Rutschte aus Stahl.

Meine Sinne sind vom Adrenalin bis zum Bersten geschärft. Meine Ohren hören die leisen Schritte im Kies, ein Schleifen, ein seltsames quietschen. Dann erkennen meine Augen aus der Dunkelheit einen Wasserstrahl der tosend auf das Blech hinter mir kracht. Langsam erkenne ich meinen Herrn am Ende des Wasserstrahls. Ich sehe ihn böse an, als der mit breiten gemeinem Grinsen langsam den Wasserstrahl von unten immer näher zwischen meine Beine bringt. Dann fegt mir das Wasser über die Oberschenkel und ich versuche verzweifelt irgendwie zu entkommen, doch meine Fesseln halten mich gnadenlos fest. Unzählige Male streift der Wasserstrahl meinen Körper und lässt mich in einer Mischung aus Schmerz und schrecklich gemeinen Berührungen zappeln. Feste kneift er in meine Brüste, durchnässt meine Haare und zwickt dann wieder in meine Beine.

Ich fluche und schreie und genieße es doch.

Dann ganz langsam senkt sich die Ladefläche und zwingt meine Augen wieder auf den mich umgebenden Stahl zu starren. Wieder setzen wir uns langsam in Bewegung bleiben dann wieder stehen und ich höre wie mein Herr die Leiter an die Ladewanne legt.

Er steht da, betrachtet einen Moment sein wehrloses Opfer. Wir sehen uns einen Moment grinsend an, dann löst er meine Fesseln und als ich aufstehe, sehe ich dass die Scheinwerfer des LKW genau auf den See der Kiesgrube hinaus scheinen.

Ich muss lächeln und während meine Augen meinen Liebsten betäuben renne ich los – denn ich will als erste ins Wasser.

 

14 Gedanken zu „Anschnallpflicht

  1. Hey,

    danke für die Fotos 🙂 Bin manchmal echt neidisch auf dich 😉

    Freu mich schon wenn wir uns sehen – ist ja zum Glück nicht mehr so lange 🙂

    Liebe Grüße

    Lea

    • Bitte – war schön die alten Fotos noch mal anzugucken 🙂

      mh – ja ich freu mich auch – aber mit dem nicht mehr so lange bist du ganz schön optimistisch 😉

      Wünsch dir viel Glück bei den Prüfungen 🙂

      lg Dini

    • Danke 🙂

      Er will in den nächsten Tagen mal darüber schreiben wie man so Dinge organisieren kann – wobei in den nächsten Tagen bei ihm auch in den nächsten Wochen sein kann 😉

      Liebe Grüße

      • Na das „in kürze“ kommt mir irgendwie sehr bekannt vor 😉
        Dann heissts warten und hoffen, dass du uns die Wartezeit mit weiteren tollen Erlebnissen versüßt 😉
        LG Ela

      • Ich hab ihm gesagt, dass sein „in kürze“ schon allgemein bekannt ist und er sich auf den Hintern setzen und schreiben soll – hat aber nur zu dem trockenen Kommentar geführt, dass er uns beide übers Knie legen wir wenn wir drängeln 😉

        Also schreib ich lieber und versuche dir die nächsten Wochen bis Monate zu versüßen 😉

        Liebe Grüße

        Dini
        PS: ich hoffe ich darf das so schreiben, sonst sag kurz was -ja?

      • Lach 😉 Na klar darfst du das so schreiben.
        Na das mit dem übers Knie legen wird aber nicht so einfach für ihn, ich weiss mich wehren 😛
        Tage und ein paar Wochen ok… aber Monate O.o – Er soll sich wirklich gefälligst auf seinen Hintern setzen und schreiben 😀
        LG Ela

    • Ohh sorry – die waren intern. Lea kenn ich inzwischen persönlich ganz gut – wir haben uns schon einige Male getroffen bevor mir die Sache mit der Buchtante passiert ist.. Tut mir leid, dass das jetzt so in den Blog gerutscht ist als gäbe es hier irgendwo Fotos.

      Ich hoffe du bist mir nicht bös‘

      Ganz liebe grüße

      Dini

      • Whoah, alles gut! Wie geschrieben, ich dachte ich hab Probleme mit der Anzeige.

        ‚Dini‘ … Süß!

        Liebe Grüße

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